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EKGDas EKG (=ElektroKardioGramm, Herzstromkurve) mißt und verstärkt die kleinen elektrischen Impulse, die der arbeitende Herzmuskel abgibt. Hieraus lassen sich verschiedene Funktionen des Herzens beurteilen und auch Erkrankungen erkennen. Hierzu werden insgesamt 10 Elektroden (elektrisch leitende Kontakte) an Armen, Beinen und am Brustkorb angebracht, dann werden die elektrischen Herzaktionen mittels eines EKG-Gerätes aufgezeichnet. Dies ist weder unangenehm noch schädlich, somit beliebig wiederholbar. Wir verwenden in unserer Praxis ein modernes computergestützes PC-EKG. Dies gestattet es die Daten zu speichern, sofort mit Ihren älteren EKGs zu vergleichen und Ihnen auch bei Bedarf jederzeit einen übersichtlichen Ausdruck auszuhändigen, z.B. für die Vorstellung beim Facharzt oder im Krankenhaus. Die Auswertung und Beurteilung des EKG erfolgt allerdings immer ärztlich, sozusagen "per Hand". Im EKG kann man den Herzrhythmus (Regelmäßig oder unregelmäßig? Wie schnell schlägt das Herz?) beurteilen, über die Form der Kurve können auch aktuelle oder zurückliegende Erkrankungen oder Störungen des Herzens erkannt werden, z.B. Entzündungen des Herzmuskels, Durchblutungsstörungen, frische oder abgelaufene Herzinfarkte, langjährige Belastung durch hohen Blutdruck und andere Schädigungen. Das EKG ist allerdings nur eine Momentaufnahme und ein indirektes Verfahren, das bedeutet, daß in den meisten Fällen das EKG allein noch keine sichere Diagnose ergibt. Weiterführende Informationen finden Sie z.B. hier. |
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